Flexible Ladeinfrastruktur-Lösung von Heliox in Bonn

Kundenprojekt

Flexible Ladeinfrastruktur-Lösung von Heliox in Bonn

7 Busse
1 MW
Bonn, Deutschland
4 Monate
CCS
Drehbare Masten

©VOR, J. Bollwein, 2022

Herausforderung

Die deutsche Regierung hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um die CO2-Emissionen um 65 % bis 2030 und um 88 % bis 2040 zu senken. Das erhöht den Druck, effiziente und nachhaltige Lösungen für den Verkehr und damit eine zuverlässige Ladeinfrastruktur zu finden.

Lösung

Für dieses Projekt wurde ein neuer Ansatz gewählt, bei dem Masten mit einer Gesamtleistung von 1 MW zum Einsatz kommen. Drei Schwenkmasten und vier Lademasten wurden auf dem Betriebshof Friesdorf, Godesberger Allee 120, in Bonn installiert.  

Darüber hinaus wurden in einem separaten Gebäude, der E-Zentrale, sieben flüssigkeitsgekühlte FAST 150 kW installiert. Ein digitales Kontrollsystem mit einem Touchpanel überwacht die Ladeinfrastruktur und gibt Rückmeldung über den Status der Ladegeräte, den Energieverbrauch, die Ladezeiten, Fehlermeldungen und das Lastmanagement und steht in Kontakt mit dem Energieversorger bezüglich der verfügbaren elektrischen Leistung.  

Ergebnis

Die Ladeinfrastruktur konnte ohne zusätzlichen Platzbedarf auf dem Betriebshof installiert werden, da hier genügend Platz vorhanden ist um zwei Busse nebeneinander zu parken und zu laden. So musste der Parkplatz des Betriebshofs nicht verändert werden. Das Ladekabel wird an der Ladespule befestigt, so dass zwei E-Busse gleichzeitig aufgeladen werden können und die Insel dazwischen für die Busfahrer, die zwischen den Bussen laufen, freigehalten wird. Außerdem ermöglicht die Installation des Kontrollraums den Zugang zur Fernüberwachung. Alles zusammen ist eine flexible, intuitive, zeit- und platzsparende Lösung.

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Projektbeschreibung

Heliox und die TU/e haben sich zum Ziel gesetzt, eine integrierte Lösung zu entwickeln, die das Laden schwerer Elektrofahrzeuge ohne negative Folgen für die lokalen Stromnetze ermöglicht. Gemeinsam wollen wir dies durch die Entwicklung und Demonstration eines neuen, multiplen und dynamischen Ladesystems für schwere Elektrofahrzeuge erreichen, das mit einer softwaregesteuerten Stabilisierung ausgestattet ist, um Störungen im lokalen Stromnetz aufzufangen.

Das geplante System wird aus einem dynamisch konfigurierbaren Ladesystem bestehen, das auf parallel schaltbaren Modulen mit jeweils drei 60-kW-Leistungen basiert. Damit soll die Ladeleistung dynamisch auf mehrere Fahrzeuge verteilt werden können. Das Ladesystem kann somit sowohl für die Gelegenheitsladung bis zu 360 kW für ein einzelnes Fahrzeug als auch für die regelmäßige Ladung mehrerer Fahrzeuge genutzt werden.

Darüber hinaus werden eine intelligente Software und ein Mikrocontroller-Board entwickelt. Über diese Software kann der Umrichter des Ladesystems genutzt werden, um Netzstörungen zu kompensieren. Die Störungen werden über einen niederohmigen Pfad neutralisiert. Dadurch können Netzverluste in nutzbare Energie umgewandelt werden, während die Spannungsqualität des Netzes verbessert wird. Das System übernimmt auf der Grundlage einer intelligenten Steuerung sogar vollständig die Funktion der aktuellen Leistungsfilter.

Die deutsche Regierung hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt, um die CO2-Emissionen um 65 % bis 2030 und um 88 % bis 2040 zu senken. Das erhöht den Druck, effiziente und nachhaltige Lösungen für den Verkehr und damit eine zuverlässige Ladeinfrastruktur zu finden.

Für dieses Projekt wurde ein neuer Ansatz gewählt, bei dem Masten mit einer Gesamtleistung von 1 MW zum Einsatz kommen. Drei Schwenkmasten und vier Lademasten wurden auf dem Betriebshof Friesdorf, Godesberger Allee 120, in Bonn installiert.  

Darüber hinaus wurden in einem separaten Gebäude, der E-Zentrale, sieben flüssigkeitsgekühlte FAST 150 kW installiert. Ein digitales Kontrollsystem mit einem Touchpanel überwacht die Ladeinfrastruktur und gibt Rückmeldung über den Status der Ladegeräte, den Energieverbrauch, die Ladezeiten, Fehlermeldungen und das Lastmanagement und steht in Kontakt mit dem Energieversorger bezüglich der verfügbaren elektrischen Leistung.  

Die Ladeinfrastruktur konnte ohne zusätzlichen Platzbedarf auf dem Betriebshof installiert werden, da hier genügend Platz vorhanden ist um zwei Busse nebeneinander zu parken und zu laden. So musste der Parkplatz des Betriebshofs nicht verändert werden. Das Ladekabel wird an der Ladespule befestigt, so dass zwei E-Busse gleichzeitig aufgeladen werden können und die Insel dazwischen für die Busfahrer, die zwischen den Bussen laufen, freigehalten wird. Außerdem ermöglicht die Installation des Kontrollraums den Zugang zur Fernüberwachung. Alles zusammen ist eine flexible, intuitive, zeit- und platzsparende Lösung.

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