Nach Angaben der Internationalen Energieagentur ist der weltweite Straßen- und Schienenverkehr für 37 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Glücklicherweise ist die grüne Verkehrsrevolution in vollem Gange, denn Regierungen und politische Entscheidungsträger in ganz Europa fördern die Einführung von Elektrofahrzeugen für den privaten, öffentlichen und kommerziellen Gebrauch. Für Flottenmanager gibt es auf dem Weg zum emissionsfreien Verkehr viel zu beachten. Deshalb haben wir bei Heliox alles zusammengefasst, was Sie wissen müssen, bevor Sie sich für den Umstieg auf eine zukunftssichere, elektrifizierte Flotte entscheiden.
Warum eine elektrische Flotte?
Die Entscheidung für eine E-Fahrzeugflotte bietet eine Reihe von Vorteilen, die sich grob in drei Kategorien einteilen lassen: finanziell, betrieblich und ökologisch. Angesichts der schwankenden Kraftstoffpreise und der rekordverdächtig hohen Ölpreise entscheiden sich immer mehr Transportunternehmen aus finanziellen Gründen für einen umweltfreundlichen Betrieb. E-Fahrzeuge schützen nicht nur vor den hohen Treibstoffkosten an der Zapfsäule, sondern helfen auch bei der Kostenprognose, indem sie die Unsicherheit schwankender Treibstoffpreise, die mittel- bis langfristige Prognosen erschweren, weitgehend eliminieren.
E-Fahrzeugflotten benötigen weniger Wartung, weder Ölwechsel noch Getriebespülungen oder der Austausch anderer Motorflüssigkeiten sind notwendig. Da die Wartung einer der größten Betriebskosten für Flottendienste ist, können die Einsparungen erheblich sein und sich mit einer größeren E-Flotte noch verstärken.
Was die Vorteile für die Umwelt angeht, so ist der Verkehr für mehr als ein Drittel des weltweiten Energieverbrauchs verantwortlich. Das bedeutet, dass die Elektrifizierung des Verkehrs eine große Rolle beim Aufbau einer nachhaltigeren Zukunft spielen wird. E-Fahrzeuge stoßen auf der Straße und in der Stadt keine Emissionen aus und sind während ihres gesamten Lebenszyklus deutlich weniger kohlenstoffintensiv als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.
Wie beginnt man den Übergangzum elektrifizierten Verkehr
Der erste Schritt zum Aufbau einer E-Fahrzeugflotte besteht darin, herauszufinden, welche Fahrzeuge einfach und kostengünstig auf Elektrofahrzeuge umgestellt werden können. Dabei kann es sich um schwere Fahrzeuge wie Busse, Lkw, Pkw, leichte Fahrzeuge und Transporter oder um das wachsende Segment der Schiffsflotten handeln.
Der Umstieg auf vollelektrische Fahrzeuge muss nicht kompliziert sein, aber das Wichtigste ist, dass Sie Ihre Kilometer und die Reichweite, die Sie für Ihre Flotte benötigen, kennen. Dann können Sie sich überlegen, welche E-Fahrzeuge für Ihren Betrieb am besten geeignet sind.
Batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs) werden vollständig von einer elektrischen Batterie angetrieben, ohne dass ein Verbrennungsmotor eingebaut ist. Der Umstieg auf BEVs muss nicht kompliziert sein, aber das Wichtigste ist, dass Sie Ihren Kilometerstand und die Reichweite kennen, die Sie für Ihre Flotte benötigen. Dann können Sie sich überlegen, welche Fahrzeuge für Ihren Betrieb am besten geeignet sind.
Die meisten batterieelektrischen Fahrzeuge können sowohl schnell als auch auf Stufe 2 aufgeladen werden und haben keine lokalen Emissionen. Bei Autos liegt die Reichweite je nach Modell und Batteriegröße in der Regel zwischen 240 und 400 Kilometern. Der Nissan Leaf mit einer 40 kWh-Batterie hat eine offizielle Reichweite von 270 km, während der Hyundai Kona mit einer 64 kWh-Batterie eine Reichweite von 440 km hat. Bei Kleintransportern liegt die Reichweite zwischen 140 und 320 km, je nach Fahrzeuggröße und Zuladung. Der Nissan eNV200 zum Beispiel hat eine Reichweite von 200 km und der Vauxhall Vivaro mit 75 kWh-Batterie eine Reichweite von 330 km. Schwere Fahrzeuge wie Busse haben je nach Modell und Gewicht in der Regel eine Reichweite zwischen 160 und 400 km, obwohl einige neue Marktteilnehmer Reichweiten von fast 500 km anbieten.
Die Wahl der richtigen Ladeinfrastruktur für elektrische Flotten
Sobald Sie das richtige Elektrofahrzeug gefunden haben, ist es an der Zeit, sich über die Ladeinfrastruktur für Ihren Fuhrpark Gedanken zu machen. Die Ladelösungen für E-Fahrzeugflotten werden ständig verbessert und erneuert. Die Wahl der richtigen Ladeinfrastruktur hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Fahrzeugtyp, d.h. E-Busse, E-Trucks oder Leichtfahrzeuge, und Ihrer typischen Fahrleistung. Es gibt auch wichtige Überlegungen, die sich auf Ihren Betrieb und die Effizienz des Ladevorgangs auswirken, wie z. B. der Standort Ihrer Ladesäulen, die benötigte Energiemenge und das Laden mit Wechselstrom oder Gleichstrom.
Am häufigsten wird mit Wechselstrom (AC) geladen, dabei ist die Ladestation entweder an einer Wand oder einer Halterung angebracht oder steht auf dem Boden. Ladeleistungen variieren von langsam bis zu ultraschnell. Die ultraschnelle Ladung erfolgt perGleichstrom (DC), die Ladestation wandelt Wechselstrom in Gleichstrom, die Ladung am Bordladegerät des Elektroautos vorbeiführt und den Strom über das Batteriemanagementsystem direkt an die Batterie sendet.
Die Wahl der richtigen Ladeinfrastruktur hängt von Faktoren wie der Art des Fahrzeugs, d. h. E-Busse, E-Lkw oder Leichtfahrzeuge, und Ihrer typischen Fahrleistung ab.
- Langsam- oder Nachtladegeräte:3 kWh - 7 kWh (werden hauptsächlich in Wohngebieten verwendet). Für Flotten bestehend aus Pkw und Kleintransportern sind 3,7 kW- bis 7,4 kW-Ladesäulen für langsames oder nächtliches Laden oft ausreichend.
- Schnellladegeräte: 7 kWh - 22 kWh, die meist an Geschäftsstandorten und in Parkhäusern eingesetzt werden.
- Ultraschnelle Ladegeräte:50 kWh bis 350 kWh und mehr (hauptsächlich für die Schnellladen von größeren Nutzfahrzeugen), wie z. B. die Heliox 600 kW Ultra-Fast Ladelösung für E-Bus- und E-Lkw-Flotten. Das ultraschnelle Laden ist die schnellste verfügbare Art des Ladens und kann ein Elektrofahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 5 bis 30 km Reichweite pro Minute laden. Im Gegensatz zum Laden mit Wechselstrom (AC) erfolgt Schnelladen über Gleichstrom (DC). Nur wenige Wohngebiete verfügen über die erforderliche Hochspannungsversorgung, aber es ist ideal für Geschäftsgebäude, Einkaufszentren und öffentliche Ladestationen.
Dann gibt es noch die Vehicle-to-grid-Ladegeräte (V2G). Die V2G-Technologie ermöglicht es den Batterien von Elektrofahrzeugen, Energie zu speichern und sie bei Bedarf wieder an das Netz abzugeben. Das bedeutet, dass V2G-Ladegeräte bei hohem Energiebedarf im Netz oder bei Stromausfällen die Energie in das Stromnetz zurückspeisen können. Diese Netzausgleichstechnologie wird zukünftig allgegenwärtig sein, und die 600-kW-Ladegeräte von Heliox sind bereits V2G-fähig.
Die Technologie des mobilen Ladens und des Batteriewechsels gewinnt ebenfalls an Bedeutung. Dabei wird eine leere Batterie an einer mobilen Ladestation gegen eine volle ausgetauscht, die die alte während der Fahrt wieder auflädt. Die Nachfrage nach mobilem Laden wächst. Mit mobilen Ladestationen sind keine baulichen Veränderungen erforderlich, es fallen keine hohen Investitionskosten an, und Fahrzeugflotten, die schnelles Laden unterwegs benötigen, können ihre Batterien einfach und schnell austauschen.
Nach Angaben der Internationalen Energieagentur ist derweltweite Straßen- und Schienenverkehr für unglaubliche 37 % der weltweiten CO2-Emissionenverantwortlich. Glücklicherweise ist die grüne Verkehrsrevolution in vollem Gange, denn Regierungen und politische Entscheidungsträger in ganz Europa fördern die Einführung von Elektrofahrzeugen für den privaten, öffentlichen und gewerblichen Gebrauch. Für Flottenmanager gibt es auf dem Weg zum emissionsfreien Verkehr viel zu beachten. Deshalb haben wir alles für Sie zusammengefasst, was Sie für den Umstieg auf einen vollelektrischen Fuhrpark wissen müssen.
Lademanagement
Die Elektrifizierung Ihres Fuhrparks erfordert Kapital und sorgfältige Planung. Mit einem guten Management kann das Laden von Elektrofahrzeugen jedoch einfach und effizient gestaltet werden. Heliox bietet eine Reihe von Dienstleistungen und Lösungen, die Ihnen den Stress beim Betrieb und Wartung der Ladeinfrastruktur abnehmen. Unser innovatives Charging-as-a-Service (CaaS)-Angebot deckt alle Phasen der Elektrifizierung gegen eine geringe monatliche Gebühr ab, so dass Sie ohne Risiko oder Vorlaufkosten auf Elektrofahrzeuge umsteigen können. Ein weiterer Vorteil ist die Überwachung des Ladevorgangs mit Chargesight. Chargesight ist eine digitale Überwachungssoftware, die Ihnen hilft, Ihre Flotte effizienter zu verwalten und zu laden und Ihre Betriebskosten zu senken. Sie zeigt Echtzeitdaten wie die gelieferte Leistung und den Zeitpunkt des Ladevorgangs an, so dass Sie stets über alle Informationen verfügen, die Sie benötigen, um echte, spürbare Verbesserungen in Ihrem Betrieb zu erzielen.
Viele Fuhrparkbetreiber sind sich bereits bewusst, dass E-Fahrzeuge eine sinnvolle Investition für die Zukunftsfähigkeit ihres Unternehmens sind, aber es besteht immer noch Unsicherheit darüber, wie man am besten beginnt.
Viele Fuhrparkbetreiber sind sich bereits bewusst, dass E-Mobilität eine sinnvolle Investition für die Zukunftsfähigkeit ihres Unternehmens ist, aber es besteht immer noch Unsicherheit darüber, wie man am besten anfängt. Der schnellste Weg zum Umstieg ist die Zusammenarbeit mit einem vertrauenswürdigen E-Mobilitätsdienstleister. Unsere Ladedienste bieten mit 97 % die höchste Ladeeffizienz in der Branche und wir bieten 24-Stunden-Support und -Wartung.
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