Antrieb von 18m-E-Gelenkbussen in Köln

Kundenprojekt

Antrieb von 18m-E-Gelenkbussen in Köln

8 Busse
1 MW
Köln, Deutschland
Stromabnehmer auf dem Dach

©VOR, J. Bollwein, 2022

Herausforderung

Das 2012 von den Kölner Verkehrs-Betrieben (KVB) konzipierte E-Bus-Projekt wurde erst 2016 mit acht 18 Meter langen Gelenkbussen in die Tat umgesetzt, die schnell, leise und effizient angetrieben werden. 

Die 13 Haltestellen auf der 7 km langen Strecke verbinden den Kölner Bahnhof mit dem Stadtteil Zollstock und befördern täglich rund 9.000 Fahrgäste.  

Lösung

Die RheinEnergie AG liefert Ökostrom um die 18 m langen Busse zu laden, die auf der Strecke zum Einsatz kommen. Nachts werden die Busse im Busdepot über den Stromabnehmer , der auf dem Busdach montiert ist, vollständig geladen. Die Stromabnehmer ermöglichen das Laden an einer der drei Ladestationen an den End- und Zwischenhaltestellen der Strecke, falls dies erforderlich ist. Das Laden der Batterien dauert zwischen fünf und zehn Minuten und bringt keine Änderung des Fahrplans mit sich.

Ergebnis

Angesichts der Tatsache, dass die Linie 133 oft inmitten langer Staus stand, führte eine elektrische Lösung mit langer Lebensdauer zu einem Rückgang der CO2-Emissionen um 520 Tonnen pro Jahr. Auch die NOx- und Feinstaubemissionen wurden im Vergleich zum Vorjahr drastisch reduziert. Die E-Busse haben sich während des einjährigen Testzeitraums als zuverlässig erwiesen und den Umstieg Kölns auf E-Mobilität beschleunigt.

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Projektbeschreibung

Heliox und die TU/e haben sich zum Ziel gesetzt, eine integrierte Lösung zu entwickeln, die das Laden schwerer Elektrofahrzeuge ohne negative Folgen für die lokalen Stromnetze ermöglicht. Gemeinsam wollen wir dies durch die Entwicklung und Demonstration eines neuen, multiplen und dynamischen Ladesystems für schwere Elektrofahrzeuge erreichen, das mit einer softwaregesteuerten Stabilisierung ausgestattet ist, um Störungen im lokalen Stromnetz aufzufangen.

Das geplante System wird aus einem dynamisch konfigurierbaren Ladesystem bestehen, das auf parallel schaltbaren Modulen mit jeweils drei 60-kW-Leistungen basiert. Damit soll die Ladeleistung dynamisch auf mehrere Fahrzeuge verteilt werden können. Das Ladesystem kann somit sowohl für die Gelegenheitsladung bis zu 360 kW für ein einzelnes Fahrzeug als auch für die regelmäßige Ladung mehrerer Fahrzeuge genutzt werden.

Darüber hinaus werden eine intelligente Software und ein Mikrocontroller-Board entwickelt. Über diese Software kann der Umrichter des Ladesystems genutzt werden, um Netzstörungen zu kompensieren. Die Störungen werden über einen niederohmigen Pfad neutralisiert. Dadurch können Netzverluste in nutzbare Energie umgewandelt werden, während die Spannungsqualität des Netzes verbessert wird. Das System übernimmt auf der Grundlage einer intelligenten Steuerung sogar vollständig die Funktion der aktuellen Leistungsfilter.

Das 2012 von den Kölner Verkehrs-Betrieben (KVB) konzipierte E-Bus-Projekt wurde erst 2016 mit acht 18 Meter langen Gelenkbussen in die Tat umgesetzt, die schnell, leise und effizient angetrieben werden. 

Die 13 Haltestellen auf der 7 km langen Strecke verbinden den Kölner Bahnhof mit dem Stadtteil Zollstock und befördern täglich rund 9.000 Fahrgäste.  

Die RheinEnergie AG liefert Ökostrom um die 18 m langen Busse zu laden, die auf der Strecke zum Einsatz kommen. Nachts werden die Busse im Busdepot über den Stromabnehmer , der auf dem Busdach montiert ist, vollständig geladen. Die Stromabnehmer ermöglichen das Laden an einer der drei Ladestationen an den End- und Zwischenhaltestellen der Strecke, falls dies erforderlich ist. Das Laden der Batterien dauert zwischen fünf und zehn Minuten und bringt keine Änderung des Fahrplans mit sich.

97 % Wirkungsgrad
Höchste Betriebszeit
Null Emissionen
Backoffice-Systeme
Support Services
Der leiseste der Branche

Angesichts der Tatsache, dass die Linie 133 oft inmitten langer Staus stand, führte eine elektrische Lösung mit langer Lebensdauer zu einem Rückgang der CO2-Emissionen um 520 Tonnen pro Jahr. Auch die NOx- und Feinstaubemissionen wurden im Vergleich zum Vorjahr drastisch reduziert. Die E-Busse haben sich während des einjährigen Testzeitraums als zuverlässig erwiesen und den Umstieg Kölns auf E-Mobilität beschleunigt.

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