Die Transports publics de la région lausannoise (tl) betreiben das größte und zugleich älteste Trolleybus-Netz der Schweiz. Das Ziel war es, moderne Elektrobusse ohne Oberleitung einzusetzen und damit den Klimazielen des Kantons gerecht zu werden.
Um die neuen Elektrobusse laden zu können, wurde im Depot Perrelet moderne Ladeinfrastruktur aufgebaut. Diese umfasst vier Flex-Leistungseinheiten mit jeweils 180 kW Leistung sowie zwölf deckenmontierte Ladepunkte. Um der unterschiedlichen Länge von Solo- und Gelenkbussen gerecht zu werden, wurden verschiedene Kabelmanagement-Systeme eingesetzt: ein Reel-System, Festoon-Systeme sowie Leitungswagen. Für den Testbetrieb wurde die Linie 24 ausgewählt, die sich durch ihre Nähe zum Depot und ihre flache Topografie eignet. Parallel dazu werden die Elektrobusse auch auf anderen Liniengetestet, um ihre Leistungsfähigkeit in den anspruchsvollen Steigungen Lausannes zu analysieren.
Mit einem Fahrgastaufkommen von 120 Millionen Passagieren pro Jahr setzt Lausanne auf eine schrittweise Elektrifizierung seiner Busflotte. Zunächst wurden fünf E-Busse auf der Linie 24 in Betrieb genommen, die ab 2024 als erste Linie im Netz vollständig elektrisch betrieben wird. Diese Umstellung allein führt zu einer jährlichen CO2-Einsparung von 350 Tonnen. Bis 2030 wird die Dieselflotte unter Berücksichtigung von Fahrzeuglaufzeiten und technischem Fortschritt komplett elektrifiziert. Das Projekt dient als Vorbild für den gesamten öffentlichen Verkehr in Lausanne.
Heliox und die TU/e haben sich zum Ziel gesetzt, eine integrierte Lösung zu entwickeln, die das Laden schwerer Elektrofahrzeuge ohne negative Folgen für die lokalen Stromnetze ermöglicht. Gemeinsam wollen wir dies durch die Entwicklung und Demonstration eines neuen, multiplen und dynamischen Ladesystems für schwere Elektrofahrzeuge erreichen, das mit einer softwaregesteuerten Stabilisierung ausgestattet ist, um Störungen im lokalen Stromnetz aufzufangen.
Das geplante System wird aus einem dynamisch konfigurierbaren Ladesystem bestehen, das auf parallel schaltbaren Modulen mit jeweils drei 60-kW-Leistungen basiert. Damit soll die Ladeleistung dynamisch auf mehrere Fahrzeuge verteilt werden können. Das Ladesystem kann somit sowohl für die Gelegenheitsladung bis zu 360 kW für ein einzelnes Fahrzeug als auch für die regelmäßige Ladung mehrerer Fahrzeuge genutzt werden.
Darüber hinaus werden eine intelligente Software und ein Mikrocontroller-Board entwickelt. Über diese Software kann der Umrichter des Ladesystems genutzt werden, um Netzstörungen zu kompensieren. Die Störungen werden über einen niederohmigen Pfad neutralisiert. Dadurch können Netzverluste in nutzbare Energie umgewandelt werden, während die Spannungsqualität des Netzes verbessert wird. Das System übernimmt auf der Grundlage einer intelligenten Steuerung sogar vollständig die Funktion der aktuellen Leistungsfilter.
Die Transports publics de la région lausannoise (tl) betreiben das größte und zugleich älteste Trolleybus-Netz der Schweiz. Das Ziel war es, moderne Elektrobusse ohne Oberleitung einzusetzen und damit den Klimazielen des Kantons gerecht zu werden.
Um die neuen Elektrobusse laden zu können, wurde im Depot Perrelet moderne Ladeinfrastruktur aufgebaut. Diese umfasst vier Flex-Leistungseinheiten mit jeweils 180 kW Leistung sowie zwölf deckenmontierte Ladepunkte. Um der unterschiedlichen Länge von Solo- und Gelenkbussen gerecht zu werden, wurden verschiedene Kabelmanagement-Systeme eingesetzt: ein Reel-System, Festoon-Systeme sowie Leitungswagen. Für den Testbetrieb wurde die Linie 24 ausgewählt, die sich durch ihre Nähe zum Depot und ihre flache Topografie eignet. Parallel dazu werden die Elektrobusse auch auf anderen Liniengetestet, um ihre Leistungsfähigkeit in den anspruchsvollen Steigungen Lausannes zu analysieren.
Mit einem Fahrgastaufkommen von 120 Millionen Passagieren pro Jahr setzt Lausanne auf eine schrittweise Elektrifizierung seiner Busflotte. Zunächst wurden fünf E-Busse auf der Linie 24 in Betrieb genommen, die ab 2024 als erste Linie im Netz vollständig elektrisch betrieben wird. Diese Umstellung allein führt zu einer jährlichen CO2-Einsparung von 350 Tonnen. Bis 2030 wird die Dieselflotte unter Berücksichtigung von Fahrzeuglaufzeiten und technischem Fortschritt komplett elektrifiziert. Das Projekt dient als Vorbild für den gesamten öffentlichen Verkehr in Lausanne.