Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Daimler in Jena, Deutschland

Kundenprojekt

Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Daimler in Jena, Deutschland

Drei Busse
530 kW
Jena, Deutschland
3 x 60 kW CCS (Betriebshof)
Kontakthaube für Dachstromabnehmer

©VOR, J. Bollwein, 2022

Herausforderung

Die Stadt Jena betreibt bereits Straßenbahnen in der Stadt und möchte gemeinsam mit der Jenaer Nahverkehr GmbH die Elektrifizierung des öffentlichen Nahverkehrs weiter ausbauen.

Drei von Daimler gelieferte E-Busse fahren vom Westbahnhof über das Stadtzentrum nach Rautal. Die Lademöglichkeiten mussten auf die Strecke zugeschnitten werden, die die Haltestellen und die Anzahl der Fahrgäste berücksichtigen. Heliox bietet eine Lösung an, die die E-Busse mit einer automatischen Kontaktvorrichtung ausstattet.

Lösung

Um das Laden über Nacht zu ermöglichen, wurden auf dem Betriebshof Burgau drei CSS-Ladestationen und eine Ladestation mit Kontakthaube installiert. Voll geladene Busse können so einen unterbrechungsfreien und effizienten Busbetrieb gewährleisten. Eine zusätzliche Schnellladestation (über eine Kontakthaube) wurde auf der Strecke am Westbahnhof installiert, um ein schnelles und effizientes Aufladen während des Linienverkehrs zu ermöglichen. Dieser auf dem Dach montierte Stromabnehmer garantiert einen ganztägigen Betrieb, so dass die Busse auf der Straße bleiben und keine Rückfahrten zum Betriebshof zum Laden geplant werden müssen.

Ergebnis

Die ersten drei elektrisch betriebenen Stadtbusse in Jena haben im Januar 2020 ihren Dienst aufgenommen. Die Stadt sieht in der Einführung von E-Bussen einen wichtigen Schritt zur Förderung einer klimafreundlichen, bezahlbaren und für alle zugänglichen Elektromobilität. Langfristig soll die gesamte Busflotte umgerüstet werden. Der Ausbau der elektrischen Straßenbahnflotte zeigt, dass die Städte bei der Umstellung auf einen sauberen und umweltfreundlichen öffentlichen Nahverkehr große Schritte machen.

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Projektbeschreibung

Heliox und die TU/e haben sich zum Ziel gesetzt, eine integrierte Lösung zu entwickeln, die das Laden schwerer Elektrofahrzeuge ohne negative Folgen für die lokalen Stromnetze ermöglicht. Gemeinsam wollen wir dies durch die Entwicklung und Demonstration eines neuen, multiplen und dynamischen Ladesystems für schwere Elektrofahrzeuge erreichen, das mit einer softwaregesteuerten Stabilisierung ausgestattet ist, um Störungen im lokalen Stromnetz aufzufangen.

Das geplante System wird aus einem dynamisch konfigurierbaren Ladesystem bestehen, das auf parallel schaltbaren Modulen mit jeweils drei 60-kW-Leistungen basiert. Damit soll die Ladeleistung dynamisch auf mehrere Fahrzeuge verteilt werden können. Das Ladesystem kann somit sowohl für die Gelegenheitsladung bis zu 360 kW für ein einzelnes Fahrzeug als auch für die regelmäßige Ladung mehrerer Fahrzeuge genutzt werden.

Darüber hinaus werden eine intelligente Software und ein Mikrocontroller-Board entwickelt. Über diese Software kann der Umrichter des Ladesystems genutzt werden, um Netzstörungen zu kompensieren. Die Störungen werden über einen niederohmigen Pfad neutralisiert. Dadurch können Netzverluste in nutzbare Energie umgewandelt werden, während die Spannungsqualität des Netzes verbessert wird. Das System übernimmt auf der Grundlage einer intelligenten Steuerung sogar vollständig die Funktion der aktuellen Leistungsfilter.

Die Stadt Jena betreibt bereits Straßenbahnen in der Stadt und möchte gemeinsam mit der Jenaer Nahverkehr GmbH die Elektrifizierung des öffentlichen Nahverkehrs weiter ausbauen.

Drei von Daimler gelieferte E-Busse fahren vom Westbahnhof über das Stadtzentrum nach Rautal. Die Lademöglichkeiten mussten auf die Strecke zugeschnitten werden, die die Haltestellen und die Anzahl der Fahrgäste berücksichtigen. Heliox bietet eine Lösung an, die die E-Busse mit einer automatischen Kontaktvorrichtung ausstattet.

Um das Laden über Nacht zu ermöglichen, wurden auf dem Betriebshof Burgau drei CSS-Ladestationen und eine Ladestation mit Kontakthaube installiert. Voll geladene Busse können so einen unterbrechungsfreien und effizienten Busbetrieb gewährleisten. Eine zusätzliche Schnellladestation (über eine Kontakthaube) wurde auf der Strecke am Westbahnhof installiert, um ein schnelles und effizientes Aufladen während des Linienverkehrs zu ermöglichen. Dieser auf dem Dach montierte Stromabnehmer garantiert einen ganztägigen Betrieb, so dass die Busse auf der Straße bleiben und keine Rückfahrten zum Betriebshof zum Laden geplant werden müssen.

Die ersten drei elektrisch betriebenen Stadtbusse in Jena haben im Januar 2020 ihren Dienst aufgenommen. Die Stadt sieht in der Einführung von E-Bussen einen wichtigen Schritt zur Förderung einer klimafreundlichen, bezahlbaren und für alle zugänglichen Elektromobilität. Langfristig soll die gesamte Busflotte umgerüstet werden. Der Ausbau der elektrischen Straßenbahnflotte zeigt, dass die Städte bei der Umstellung auf einen sauberen und umweltfreundlichen öffentlichen Nahverkehr große Schritte machen.

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