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Der regionale Verkehrsbetrieb RET Rotterdam suchte eine geeignete Ladeinfrastruktur, um seine Busflotte von 55 VDL Citea SLF-120 zu elektrifizieren. Für die 55 Busse und 8 Ladestationen wurde eine Ladelösung benötigt, die unauffällig ist und sich gut in die Infrastruktur und Ästhetik der Stadt einfügt.
Zunächst wurden die Ladestationen bei Rotterdam CS unterirdisch verlegt. Dies löste das Problem, die Ladestationen aus dem Blickfeld zu halten, stellte die Ingenieure jedoch vor Herausforderungen. Das bestehende dichte Labyrinth unterirdischer Kabel für den Bahnhof und die U-Bahn schränkte den verfügbaren Platz für die Installation ein.
Heliox installierte auch Kühlsysteme, um die von den Ladestationen erzeugte Wärme zu verringern und eine optimale Temperatur aufrechtzuerhalten. Die Installationen wurden nachts durchgeführt, um den täglichen Betrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.
Für Überkopf-Ladelösungen wurden die Masten, die den Stromabnehmer halten, speziell so entworfen, dass sie zu den traditionellen Laternenmasten passen und sich nahtlos in das Straßenbild einfügen. In einigen Fällen war der Abstand zwischen Ladestation und Masten außergewöhnlich; in Vlaardingen West wurde ein einzigartiger Kabelweg von 135 Metern entworfen und installiert. Alle 55 Busse werden über Stromabnehmer aufgeladen, das so genannte Bus-Up-System.
Es werden zwei Methoden angewandt: Depotladen am Kleiweg in Rotterdam (32 Dynamic Charging Ladestationen mit jeweils 2x30 kW) und Gelegenheitsladen (16 300 kW Ladestationen) an verschiedenen Standorten in den drei Städten. Das Projekt umfasste die erste Installation des Heliox Dynamic, einer Ladelösung, die von einem auf zwei Busse zum gleichzeitigen Laden umgeschaltet werden kann.
Heliox treibt die Grenzen der E-Mobilität weiter voran, um einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft für die nächsten Generationen zu leisten. Das Projekt hat gezeigt, dass Heliox innerhalb der vorgegebenen Parameter flexibel ist und bei Bedarf mit maßgeschneiderten Lösungen reagieren kann. Dies ist der erste Schritt von RET auf dem Weg zu einer 100 % emissionsfreien Busflotte im Jahr 2030.
Heliox und die TU/e haben sich zum Ziel gesetzt, eine integrierte Lösung zu entwickeln, die das Laden schwerer Elektrofahrzeuge ohne negative Folgen für die lokalen Stromnetze ermöglicht. Gemeinsam wollen wir dies durch die Entwicklung und Demonstration eines neuen, multiplen und dynamischen Ladesystems für schwere Elektrofahrzeuge erreichen, das mit einer softwaregesteuerten Stabilisierung ausgestattet ist, um Störungen im lokalen Stromnetz aufzufangen.
Das geplante System wird aus einem dynamisch konfigurierbaren Ladesystem bestehen, das auf parallel schaltbaren Modulen mit jeweils drei 60-kW-Leistungen basiert. Damit soll die Ladeleistung dynamisch auf mehrere Fahrzeuge verteilt werden können. Das Ladesystem kann somit sowohl für die Gelegenheitsladung bis zu 360 kW für ein einzelnes Fahrzeug als auch für die regelmäßige Ladung mehrerer Fahrzeuge genutzt werden.
Darüber hinaus werden eine intelligente Software und ein Mikrocontroller-Board entwickelt. Über diese Software kann der Umrichter des Ladesystems genutzt werden, um Netzstörungen zu kompensieren. Die Störungen werden über einen niederohmigen Pfad neutralisiert. Dadurch können Netzverluste in nutzbare Energie umgewandelt werden, während die Spannungsqualität des Netzes verbessert wird. Das System übernimmt auf der Grundlage einer intelligenten Steuerung sogar vollständig die Funktion der aktuellen Leistungsfilter.
Der regionale Verkehrsbetrieb RET Rotterdam suchte eine geeignete Ladeinfrastruktur, um seine Busflotte von 55 VDL Citea SLF-120 zu elektrifizieren. Für die 55 Busse und 8 Ladestationen wurde eine Ladelösung benötigt, die unauffällig ist und sich gut in die Infrastruktur und Ästhetik der Stadt einfügt.
Zunächst wurden die Ladestationen bei Rotterdam CS unterirdisch verlegt. Dies löste das Problem, die Ladestationen aus dem Blickfeld zu halten, stellte die Ingenieure jedoch vor Herausforderungen. Das bestehende dichte Labyrinth unterirdischer Kabel für den Bahnhof und die U-Bahn schränkte den verfügbaren Platz für die Installation ein.
Heliox installierte auch Kühlsysteme, um die von den Ladestationen erzeugte Wärme zu verringern und eine optimale Temperatur aufrechtzuerhalten. Die Installationen wurden nachts durchgeführt, um den täglichen Betrieb so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.
Für Überkopf-Ladelösungen wurden die Masten, die den Stromabnehmer halten, speziell so entworfen, dass sie zu den traditionellen Laternenmasten passen und sich nahtlos in das Straßenbild einfügen. In einigen Fällen war der Abstand zwischen Ladestation und Masten außergewöhnlich; in Vlaardingen West wurde ein einzigartiger Kabelweg von 135 Metern entworfen und installiert. Alle 55 Busse werden über Stromabnehmer aufgeladen, das so genannte Bus-Up-System.
Es werden zwei Methoden angewandt: Depotladen am Kleiweg in Rotterdam (32 Dynamic Charging Ladestationen mit jeweils 2x30 kW) und Gelegenheitsladen (16 300 kW Ladestationen) an verschiedenen Standorten in den drei Städten. Das Projekt umfasste die erste Installation des Heliox Dynamic, einer Ladelösung, die von einem auf zwei Busse zum gleichzeitigen Laden umgeschaltet werden kann.
Heliox treibt die Grenzen der E-Mobilität weiter voran, um einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft für die nächsten Generationen zu leisten. Das Projekt hat gezeigt, dass Heliox innerhalb der vorgegebenen Parameter flexibel ist und bei Bedarf mit maßgeschneiderten Lösungen reagieren kann. Dies ist der erste Schritt von RET auf dem Weg zu einer 100 % emissionsfreien Busflotte im Jahr 2030.
